Der Tag nach dem Sturm in Washington D.C.
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Bild 1 von 5. Die Arbeit beginnt am Tag danach: Zwei Bewohner von Washington D.C. schaufeln ihr Auto frei. Bildquelle: SRF/Beat Soltermann .
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Bild 2 von 5. Dieses Auto wieder aus dem Schnee zu kriegen, dürfte dagegen schwieriger sein. Bildquelle: SRF/Beat Soltermann .
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Bild 3 von 5. Dank einem grossen Aufgebot an Räumungsfahrzeugen waren die Strassen relativ schnell wieder schneefrei. Bildquelle: SRF/Beat Soltermann .
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Bild 4 von 5. Dennoch bedarf es einiges an Wagemut, sich unter solchen Bedingungen aufs Velo zu schwingen. Bildquelle: SRF/Beat Soltermann .
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Bild 5 von 5. Auch vor den Häusern ist erst einmal Schneeräumen angesagt. Bildquelle: SRF/Beat Soltermann .
So viel Schnee hat die Ostküste der Vereinigten Staaten schon lange nicht mehr gesehen. Übers Wochenende fielen Rekordmengen in Washington, New York City und weiteren Städten. Die Behörden meisterten «Blizzard Jonas», auch «Snowzilla» genannt, bis jetzt aber deutlich besser als frühere Unwetter.
Die Einwohner von Washington D.C. schaufeln die Gehwege frei und graben ihre Autos aus dem Schnee. Sturm «Jonas» hat die Stadt am Wochenende mit einem Meter Neuschnee zugedeckt – so viel auf einmal wie schon lange nicht mehr.
Auch New York City und weitere Städte an der US-Ostküste melden Schnee in Rekordmengen. Insgesamt kamen rund 20 Menschen ums Leben, die meisten bei Autounfällen. Etwa 200‘000 Haushalte hatten oder haben immer noch keinen Strom. Beim Hurrikan «Sandy» vor ein paar Jahren waren es deutlich mehr.
Anders als bei früheren Unwetter haben die Behörden früh vor dem Schneesturm gewarnt und zusätzliches Räumungspersonal aufgeboten. Schon gestern waren die Hauptstrassen und Autobahnen zum Teil wieder befahrbar. Geholfen hat sicherlich, dass die Schneemassen am Wochenende fielen.
Die richtige Bewährungsprobe steht deshalb erst noch an, wenn in ein paar Stunden die Pendler zur Arbeit müssen. Es liegt immer noch viel Schnee auf den Strassen.
Der öffentliche Verkehr nimmt seinen Betrieb erst beschränkt wieder auf. Die Strassenverhältnisse bleiben prekär, die Schulen sind zu und die Supermärkte haben Mühe, ihre Gestelle aufzufüllen. Das Leben an der US-Ostküste normalisiert sich. Bis der Alltag zurück ist, kann es noch einige Tage dauern.
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Bild 1 von 14. Der Wintersturm «Jonas» hat ganze Arbeit geleistet: Mancherorts an der Ostküste der USA liegt bis zu einem Meter Neuschnee. Hier ein Bild aus New Jersey. Bildquelle: Reuters.
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Bild 2 von 14. Starke Schneefälle wurden am Samstag verzeichnet, so auch in New York. Grund für eine spontane Aktion auf dem Times Square. Bildquelle: Reuters.
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Bild 3 von 14. Der Privatverkehr war am Samstag in New York untersagt, denn für Autos war auf den Strassen des Big Apple kaum noch ein Durchkommen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 14. New York im Schneegestöber: Da darf auch das Selfie mit dem Schneemann nicht fehlen. Bildquelle: Reuters.
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Bild 5 von 14. So ruhig ist New York selten: Statt Verkehr nur Passanten zu Fuss, auf Skiern oder mit Schneeschuhen. Bildquelle: Reuters.
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Bild 6 von 14. Für Kinder ist der Schnee ein Segen: Eine rasante Schlittenfahrt im Central Park. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 14. Der Times Square in Manhattan einmal anders: Noch liegen erst 60 Zentimeter Neuschnee auf den Strassen der Metropole. (Bild vom 23.01.2016). Bildquelle: Reuters.
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Bild 8 von 14. Am Samstag rollte der Privatverkehr noch in den Strassen von New York – zumindest von Hand. (Bild vom 23.01.2016). Bildquelle: Keystone.
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Bild 9 von 14. Das Schneeräumen wird zur Sisyphusarbeit – in New York fällt der Schnee unaufhörlich. (Bild vom 23.01.2016). Bildquelle: Keystone.
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Bild 10 von 14. Der öffentliche Verkehr in New York ist lahmgelegt. Wer von A nach B muss, muss durch dicke Schneedecken waten. (Bild vom 23.01.2016). Bildquelle: Reuters.
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Bild 11 von 14. Ohne öffentlichen Verkehr geht auch im weiteren Grossraum von New York nichts mehr. Wer muss, geht zu Fuss, wie hier in Nyack am Hudson River. Bildquelle: Reuters.
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Bild 12 von 14. Es geht aber auch anders: Hier in den Columbia Heights, in direkter Nachbarschaft zu Washington, zieht es manch' einer vor, mit den Skiern die Strasse runterzufahren. (Bild vom 23.01.2016). Bildquelle: Keystone.
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Bild 13 von 14. Besonders hart ist die derzeitige Wetterlage für die Obdachlosen. Hier in Washington versucht ein Mittelloser, über ein Gitter gebeugt zu schlafen. (Bild vom 23.01.2016). Bildquelle: Keystone.
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Bild 14 von 14. Ein Bild der Nasa, aufgenommen von der Raumstation ISS, zeigt: Der Sturm traf die Ostküste der USA mit voller Kraft. Vor allem in den Küstengebieten besteht zudem die Gefahr von Überschwemmungen. (Bild vom 23.01.2016). Bildquelle: Reuters.