Gerade mal 20 Zentimeter lang, 30 Zentimeter breit und 10 Zentimeter hoch ist der Roboter, wenn er sich in seiner rechteckigen Form bewegt. Problemlos bewegt er sich so ferngesteuert über unebenes Gelände. Aber er kann sich in eine Art Wurm verwandeln, der selbst durch schmale Röhren kriechen kann. Inklusive Kamera, Temperaturmesser und Dosimeter, um die Strahlung zu messen.
Dies ist auch nötig: Denn die Ingenieure des Hitachi-Konzerns wollen den Roboter einsetzen, um in den 2011 zerstörten Reaktoren in Fukushima Daten zu sammeln. An Orten, wo Menschen kaum hingelangen und die Strahlendosis für sie schlicht zu hoch wäre. Seinen ersten Einsatz vor Ort soll das Gerät im April oder Mai diesen Jahres haben.