Eine Ölbohrinsel ist im Westen Schottlands an der felsigen Küste der Insel Lewis auf Grund gelaufen. Laut der britischen Küstenwache verlor ein Schlepperboot in der Nacht die Kontrolle über die 17'000 Tonnen schwere Plattform. Zu diesem Zeitpunkt herrschte in der Region stürmisches Wetter.
Menschenleben seien nicht in Gefahr, so die Küstenwache weiter. An Bord befinden sich allerdings 280 Tonnen Diesel. Zu möglichen Folgen für die Umwelt wollte sich die Behörde bisher nicht äussern.
Die Bohrinsel «Transocean Winner» war 1983 in Dienst gestellt worden und gehört dem Unternehmen Transocean mit Sitz im schweizerischen Steinhausen (ZG). Laut BBC sollte sie von Norwegen nach Malta geschleppt werden.
