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Panorama Österreicher steuert Heissluftballon in Höhle

Die Mamet-Höhle im kroatischen Velebit-Gebirge ist Schauplatz für ein waghalsiges Unterfangen geworden: Der Wiener Ivan Trifonov steuerte als erster Mensch einen Heissluftballon unter die Erdoberfläche. Über 200 Meter tief ging der Ausflug in die Höhle.

Ein spezieller Ballon, eine gute Crew und ganz viel Erfahrung: Das waren die Zutaten für das Vorhaben von Ivan Trifonov in den kroatischen Bergen. Der 70-Jährige flog mit einem Heissluftballon als erster Mensch unter die Erdoberfläche.

Die Taten von «Ivan, dem Schrecklichen»

Schauplatz des Versuchs war die Mamet-Höhle im Velebit-Gebirge. Sie ist 206 Meter tief und 60 Meter breit. Trifonov schaffte den Eintritt in die Höhle erfolgreich, sank kurz bis zum Boden ab und flog dann wieder heraus. Das Spekatakel dauerte rund 25 Minuten.

Ballonfahren ist die grosse Leidenschaft des Österreichers. Trifonov bringt es gleich auf vier Einträge im Guinness-Buch der Rekorde. Er überquerte als erster Mensch mit einem Ballon das Mittelmeer, er fuhr als erster zum Nord- und Südpol und machte die ersten Ballonfahrten über den Kreml, über Jerusalem und die Chinesische Mauer. In der Szene wird er «Ivan, der Schreckliche» genannt.

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