Zum Inhalt springen

Panorama Osterbrauch lässt Trump explodieren

«Trump Toasted In Mexico» – titelte ein US-Onlinemagazin zur feierlichen Osterverbrennung des Präsidentschaft-Anwärters in Mexiko. Dass es letztlich nur eine Figur aus Pappmaché war, machte die Sache aber nicht besser – mieses Karma hin oder her.

Bei einem traditionellen Osterritual in Mexiko ist eine Figur des republikanischen US-Präsidentschaftsbewerbers Donald Trump verbrannt worden. Die lebensgrosse Pappmaché-Figur des Immobilientycoons, der wegen seiner Äusserungen zur Einwanderung bei vielen Mexikanern verhasst ist, ging in einem Viertel der Hauptstadt in Flammen auf.

Trump hatte im Wahlkampf mexikanische Einwanderer beschuldigt, Vergewaltiger und Kriminelle zu sein. Der Favorit im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner hat ausserdem angekündigt, im Falle seiner Wahl die Mexikaner für die Errichtung einer Grenzmauer zahlen zu lassen.

Neben Trump wurden bei der als «Verbrennung von Judas» bekannten Tradition dieses Jahr auch der mexikanische Präsident Enrique Peña Nieto und der Torwart Guillermo Ochoa symbolisch verbrannt.

Meistgelesene Artikel