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Panorama Panne bei Sprengung: Hochhäuser bleiben stehen

Ein spektakulärer Fehler ist bei der Sprengung von sechs Wohntürmen im schottischen Glasgow passiert: Nur vier Häuser wurden in Schutt und Asche gelegt, zwei der Gebäude blieben aber auf gut halber Höhe stehen.

Tausende Menschen sahen der kontrollierten Sprengung von sechs Wohntürmen im schottischen Glasgow zu. Doch ganz reibungslos ging die Abrissaktion nicht über die Bühne: Nur vier Türme fielen komplett zusammen, zwei weitere blieben zum Teil noch aufrecht stehen. Besonders ärgerlich: Solange sie nicht gesichert sind, können mehr als 2000 Bewohner nicht in ihre Häuser zurückkehren.

Lokale Medien berichteten, dass rund 2500 Menschen vor der Sprengung evakuiert worden waren. Die Häuser waren in den 60er-Jahren erbaut worden, mit einer Höhe von über 80 Metern zählten die Red Road Flats damals zu den höchsten Wohntürmen Europas. Auf dem Gelände soll eine neue Wohnsiedlung entstehen.

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