Die etwa zehn Männer durchbrachen in der Nacht zum Dienstag mit einem Bagger die Aussenwand der Firma im norditalienischen Quinto Vercellese zwischen Mailand und Turin. Dahinter vermuteten sie wohl den Tresorraum mit einer grösseren Summe Geld. Jedoch hatten sie sich in der Seite des Gebäudes geirrt. Der spektakuläre Überfall misslang.
Bei ihrer Flucht stellten sich die Männer geschickter an: Sie steckten eigens dazu auf den Zufahrtsstrassen abgestellte Autos in Brand. So waren diese für die Polizei blockiert.
In den vergangenen Monaten gab es in Norditalien zwei ähnliche Überfälle. Dabei hatten Männer auf Autobahnen Fahrzeuge angezündet, um Geldtransporter zu stoppen und auszurauben. Ob es einen Zusammenhang zwischen den Taten gibt, ist unklar.