Dass auch Apple-Nutzer vom parlamentseigenen IT-Support profitieren können, forderte Jacqueline Fehr (SP/ZH). Sie räumte ein, dass der Nationalrat üblicherweise wichtigere Vorstösse bespricht.
«Rolls-Royce oder Smart»
Dennoch: «Für viele würde eine Anpassung das Leben einfacher machen.» Das Monopol der Microsoft-Produkte geht so weit, dass es nicht möglich ist, mit einem Apple-Gerät die Farbdrucker im Bundeshaus zu nutzen.
Das Büro lehnt die Forderung ab. In einer unüblich langen Stellungnahme machte es jährliche Betriebskosten von über einer halben Million Franken geltend. 38 von 246 Ratsmitgliedern verwenden nicht Microsoft-Produkte. Fehr zweifelte die Zahlen an. Es handle sich wohl um eine Luxus-Variante. Das Parlament benötige aber «nicht einen Rolls-Royce – ein Smart tut es auch.»