-
Bild 1 von 9. 1. Preis «World Press Photo» 2014: Afrikanische Migranten halten Handys in die Luft. Vom US-Amerikaner John Stanmeyer. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 2 von 9. 1. Preis Kategorie «Alltag»: Soldaten der Unabhängigen Armee Kachin in Burma singen und feiern am Begräbnis eines ihren Kommandanten. Vom Deutschen Julius Schrank. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 3 von 9. 1. Preis Kategorie «Sport Geschichten»: Die schwedische Siebenkämpferin trainiert auch nach ihrer Krebsdiagnose und während der Chemotherapie weiter. Vom Schweden Peter Holgersson. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 4 von 9. 1. Preis Kategorie «Natur Geschichten»: Berglöwe tappt im Griffith-Park bei Los Angeles in die Fotofalle. Vom US-Amerikaner Steve Winter. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 5 von 9. 1. Preis Kategorie «General News»: Eine Notfallstation für syrische Flüchtlinge in einer verlassenen Schule in Bulgarien. Vom Italiener Alessandro Penso. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 6 von 9. 1. Preis Kategorie «Spot News Stories»: Syrische Rebellen gehen in Deckung, als sie nahe Damaskus von Panzern beschossen werden. Vom Serben Goran Tomasevic. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 7 von 9. 1. Preis «Zeitgenössische Themen»: Ein Paar streitet während ihre Tochter schreiend ins Zimmer kommt. Von der US-Amerikanerin Sara Naomi Lewkowicz. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 8 von 9. 1. Preis Kategorie «Spot News»: Überlebende des Taifuns «Haiyan» auf den Philippinen an einer Prozession. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 9 von 9. 1. Preis Kategorie «Inszenierte Portraits»: Blinde Albino-Knaben in Indien. Vom Südafrikaner Brent Stirton. Bildquelle: Keystone.
Der US-Amerikaner John Stanmeyer thematisiert in seinem zum «World Press Photo» erkorenen Bild die Emigration aus Afrika. Das Foto zeigt Migranten in Dschibuti, welche – vom Vollmond beleuchtet – ihre Handys in die Höhe halten. Damit versuchen sie Empfang mit kostengünstigen Tarifen im Nachbarland Somalia herzustellen.
Dschibuti gilt als Sammelplatz für zahlreiche Migranten aus Somalia, Eritrea und Äthiopien vor ihrer Weiterreise nach Europa und den Mittleren Osten.
Jury-Mitglied Jillian Edelstein begründete die Preisvergabe damit, dass das Bild mehrere aktuelle Themen einzigartig einfange: Technologie, Globalisierung, Migration, Armut, Verzweiflung, Entfremdung und Menschlichkeit.
Insgesamt wurden beim «World Press Photo»-Award 53 Fotografen in 18 Kategorien ausgezeichnet. Beinahe 100'000 Bilder waren vorgängig eingereicht worden. Stanmeyer erhält als Gewinner 10'000 Euro. Der Preis gilt als einer der renommiertesten im Bereich Pressefotografie.