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Panorama «Rendez-vous Bundesplatz»: Tausende von Auftakt begeistert

Zum sechsten Mal geht das Licht- und Tonspektakel «Rendez-vous Bundesplatz» über die Berner Bühne. In diesem Jahr spielt das Schweizerische Rote Kreuz die Hauptrolle. Das Motto 2016 lautet: «Tutti Fratelli». Über 10'000 Bürgerinnen und Bürger verfolgten zum Auftakt die halbstündige Show.

Das sechste Licht- und Tonspektakel auf dem Bundesplatz in Bern hat am Freitagabend rund 13'000 Zuschauer angezogen, berichten die Organisatoren.

Zu Ehren des Schweizerischen Roten Kreuzes

Das diesjährige «Rendez-vous Bundesplatz» ist dem Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) gewidmet, das seinen 150. Geburtstag feiert. Bei der rund halbstündigen Show gehe es in diesem Jahr um die zentralen Werte, die das Rote Kreuz verkörpere, so die Veranstalter.

Zeiten der Vorstellungen

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An allen Wochentagen sind Vorstellungen um 19 Uhr und 20.30 Uhr geplant. Von Donnerstag bis Samstag gibt es neu noch eine dritte Show um 21.30 Uhr.

«Tutti Fratelli» lautet der Titel des diesjährigen Spektakels, das noch sechs Wochen zu sehen sein wird. In den vergangenen Jahren kamen jeweils über 500'000 Menschen, um sich das flimmernde Treiben anzuschauen, resümierten die Veranstalter.

Rendez-vous mit den Senaten Europas

Zwischen dem 19. und 21. Oktober sollen auch Parlamentarier Europas mit dem Schweizer Lichtspektakel überrascht werden. Zu diesem Zeitpunkt tagt hinter dem Event die Vereinigung der Senate Europas.

Damit zeigt sich nach den Worten der Organisatoren, «dass die Kulisse des Lichtspektakels 'Rendez-vous Bundesplatz' nicht nur das Schweizerische Parlamentsgebäude verziert, sondern auch ein Ort mit zentraler Bedeutung für Europa und die ganze Welt darstellt».

Berner Gastronomie profitiert

Und dass das Licht- und Tonspektakel bei Besucherinnen und Besuchern gut ankommt, zeigt eine Befragung von Bern Tourismus aus dem vergangenen Jahr. Demnach reisten 87 Prozent der Befragten ausschließlich wegen des Spektakels nach Bern – davon zwei Drittel innerkantonal, ein Drittel ausserkantonal, fünf Prozent aus dem Ausland, je 50 Prozent via Zug oder Auto.

Insbesondere die Gastronomie konnte demzufolge von dem Anlass profitieren: 77 Prozent der Befragten besuchten im Rahmen des Events ein Restaurant.

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