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Panorama Riesenfallschirm der Nasa legt weitere Bruchlandung hin

Um künftig auf dem Mars landen zu können, testet die Nasa seit geraumer Zeit einen Riesenfallschirm. Bisher laufen die Proben allerdings alles andere als rund.

Zum zweiten Mal hat die US-Raumfahrtbehörde Nasa eine Art «fliegende Untertasse» mit einem riesigen Landefallschirm getestet – zur Vorbereitung künftiger Landungen auf dem Mars. Bei dem Test lief allerdings erneut nicht alles glatt.

Die Nasa hatte zunächst von Hawaii aus einen Heliumballon mit Untertasse und Fallschirm gestartet. Nach drei Stunden Fahrt wurden beide entkoppelt und von einer Rakete in eine Höhe von knapp 55 Kilometern über dem Pazifik gebracht. Von dort aus sollte der Fallschirm die Untertasse eigentlich heil zur Erde zurückbringen. Allerdings öffnete sich der Schirm nicht vollständig. Die Untertasse plumpste ins Meer.

Auch der erste Test vor einem Jahr war ähnlich verlaufen. In der Zwischenzeit modifizierte die Nasa den Fallschirm. Weil die Atmosphäre des Mars sehr dünn ist, müssen Fallschirme, die die Landung von Raumgefährten ermöglichen sollen, sehr stark sein. Die neue Generation von Fallschirmen, die derzeit getestet wird, soll bemannte Mars-Missionen möglich machen.

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