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Panorama Schiesserei bei Banküberfall in Genf

In Thônex bei Genf ist es am Samstagmorgen bei einem versuchten Einbruch in eine Bank zu einer Schiesserei gekommen. Die Räuber ergriffen daraufhin die Flucht. Verletzt wurde niemand.

Ziemlich mutig mussten sich wohl einige Räuber am Samstagmorgen gefühlt haben. Kurz vor 8 Uhr versuchten sich Unbekannte mit einem Rammbock-Auto Zutritt zu der Filiale der Migros-Bank zu verschaffen – gleich gegenüber eines Polizeipostens.

Banküberfall in der Waadt

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Bereits am Freitag hat ein Bewaffneter in Crissier zuerst eine Raiffeisen-Bank und danach eine Tankstelle überfallen. Nachdem der Täter die Angestellten mit einer Waffe bedroht hatte, flüchtete er ohne Beute. Am Abend überfiel der gleiche Täter eine Tankstelle und floh mit dem Kasseninhalt. Der Täter ist trotz Grossfahndung noch auf freiem Fuss.

Als die Beamten aus dem Posten auf die Strasse traten, eröffneten die Räuber das Feuer, wie ein Polizeisprecher auf Anfrage sagte. Die Polizisten schossen zurück, worauf die Täter die Flucht ergriffen. Das Quartier wurde abgeriegelt, die Fahndung verlief jedoch bisher erfolglos.

Nicht zum ersten Mal

Im Jahr 2010 war die gleiche Bankfiliale schon einmal von Kriminellen heimgesucht worden. Der Überfall fiel durch seine Professionalität und die Gewalttätigkeit der Täter auf: Diese hatten sich zuerst mit Sprengstoff einen Weg in die Bank gesprengt. Bei der anschliessenden Schiesserei mit der Polizei kamen auch militärische Waffen zum Einsatz. Die Täter flüchteten bereits damals ohne Beute.

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