Ein Sturm mit heftigen Schneefällen und Eisregen hat mehrere Bundesstaaten im Süden der USA ins Chaos gestürzt. Mindestens 21 Menschen kamen nach Medienberichten ums Leben. Von Texas bis an die Ostküste waren zudem mehr als 600‘000 Haushalte und Betriebe wegen beschädigter Leitungen ohne Strom.
Am schlimmsten traf das Unwetter Georgia und South Carolina. US-Präsident Barack Obama rief für mehr als 120 Bezirke in diesen beiden Bundesstaaten den Notstand aus. Tausende Flüge mussten gestrichen werden oder waren verspätet.
Die Nationale Katastrophenschutzbehörde Fema stand in den betroffenen Staaten mit Generatoren, Wasser, Essen, Decken und Pritschen bereit. Weniger geplagte Orte liehen zusätzliche Streufahrzeuge an ihre Nachbarn aus.
Erst vor zwei Wochen hatte eisiges Winterwetter im Süden der USA zu einem Verkehrschaos geführt. Autofahrer steckten teils 18 Stunden und länger mit ihren Wagen fest. Tausende Schüler mussten in Schulen übernachten.