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Bild 1 von 6. Ruedi Noser (FDP/ZH): «Wir verlieren 0:3. Die Franzosen ärgern uns sowieso immer. Wie beim Erbschaftssteuerabkommen.» . Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 6. Cédric Wermuth (SP/AG): «Wenn die Franzosen derart gut spielen wie gegen Honduras, gibt es leider ein 0:2 für Frankreich.» . Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 6. Ruedi Lustenberger (CVP/LU): «Wir haben Glück, dass Ribéry bei den Franzosen verletzt ist, deshalb holen wir ein Remis. Es gibt ein 1:1-Unentschieden. Die Verteidigung der Franzosen ist Weltklasse.» . Bildquelle: Reuters.
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Bild 4 von 6. Margret Kiener Nellen (SP/BE): «Wir spielen 2:2-Untentschieden. Das wird härter als gegen Ecuador. Die Franzosen spielen tollen Fussball.» . Bildquelle: Reuters.
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Bild 5 von 6. Lukas Reimann (SVP/SG): «Diesmal gewinnen wir gegen Frankreich mit 1:0. Das ist wichtig, weil so gehen wir im Achtelfinal gekonnt den Argentiniern aus dem Weg. Messi wäre heftig.» . Bildquelle: Reuters.
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Bild 6 von 6. Felix Müri (SVP/LU): «Wir liegen den Franzosen nicht. Deshalb gibt es einen 3:1-Sieg für die Schweiz. Gegen Honduras hingegen wird es knapp. Wir kommen schliesslich als Gruppenzweiter weiter und spielen gegen Argentinien.» . Bildquelle: Keystone.
Die Schweiz und Frankreich verbindet traditionell eine enge Freundschaft. Doch das gute Verhältnis wurde in den vergangenen Monaten auf eine harte Probe gestellt. Nach dem Ja zur Masseneinwanderungsinitiative wetterte Frankreich an vorderster Front. Zudem drohte Paris immer wieder mit fiskalpolitischen Konsequenzen.
Der bisher traurige Höhepunkt dieser angespannten Beziehung: Die «Grande Nation» kündigte am Dienstag das Erbschaftssteuerabkommen mit der Schweiz. Und damit nicht genug: Die Franzosen wollen auch nicht neu verhandeln.
«Zum Glück fehlt Ribéry»
Höchste Zeit also, die «Les Bleus» auf dem Fussballplatz herauszufordern. Heute Abend um 21 Uhr (MEZ) bietet sich der Schweizer Nati die perfekte Chance.
Nationalratspräsident Ruedi Lustenberger (CVP/LU) ist erleichtert, dass Frankreich-Star Franck Ribéry verletzungsbedingt ausfällt. «Das ist unser Glück, deshalb holen wir ein Remis. Es gibt ein 1:1-Unentschieden.»
«Frankreich ärgert uns immer»
Zuversichtlicher zeigt sich Lukas Reimann (SVP/SG): «Diesmal gewinnen wir gegen Frankreich mit 1:0. Das ist wichtig, weil wir so im Achtelfinal gekonnt den Argentiniern aus dem Weg gehen.»
Ruedi Noser (FDP/ZH) hingegen ist kritisch. Er hat die Schmach beim Erbschaftssteuerabkommen noch nicht verdaut. «Wir verlieren 0:3. Die Franzosen ärgern uns sowieso immer.»