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Panorama Schweizer «Jetman» umrundet den Fudschijama

Der nächste Haken kann gemacht werden! Nach diversen überflogenen Bergen, Tälern und Sehenswürdigkeiten hat Yves Rossy nun erstmals auch in Asien seine besondere Art des Fliegens zelebriert. Dabei umflog er nichts Geringeres als Japans Nationalheiligtum.

Yves «Jetman» Rossy ist erstmals in Asien geflogen. Für den historischen Flug hatte er sich den berühmten Fudschijama in Japan als Kulisse ausgesucht.

Mit seinem auf dem Rücken befestigten Düsenflügel hatte er einen exklusiven Blick auf den verschneiten Krater des heiligen Berges. Ein Blick, der ihn noch Stunden später ins Schwärmen geraten liess. «Als ich aus den Wolken kam, hinter denen der Fudschijama versteckt war, da war es auf einmal, als würde sich plötzlich ein Fenster öffnen – und ich war hier, mittendrin.»

«Der Fudschijama: Eine echte spirituelle Erfahrung»

Rossy flog insgesamt neun Mal um den Berg. Dabei war er jeweils zwischen 6 und 13 Minuten in der Luft. «Man spürt nach dem Ausstieg die Aerodynamik der Flügel – fast wie einen grossen Griff im Rücken, an dem man getragen wird – und man spürt, verdammt es trägt mich, ich fliege», beschreibt der Schweizer seine Art des Fliegens.

Rossy, der bereits über den Grand Canyon und den Ärmelkanal geflogen ist, beschreibt den Flug am Fudschijama als eine gänzlich neue Erfahrung. «Es fällt mir schwer, meine Gefühle zu beschreiben. Es ist fabelhaft, eine echte spirituelle Erfahrung.»

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