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Bild 1 von 10. Am Museumstag mit von der Partie sein wird das Bahnmuseum Albula. Zur Sammlung gehören – wie es sich für ein Bahnmuseum gehört – auch Lokomotiven. Bildquelle: Bahnmuseum Albula.
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Bild 2 von 10. Statt nur zu schauen, sollen Besucher im Naturmuseum Solothurn selber anpacken: Am Museumstag können Besucher selber eine Nisthilfe für Wildbienen bauen. Bildquelle: Naturmuseum Solothurn.
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Bild 3 von 10. Nicht fehlen darf an einem nationalen Museumstag der Klassiker unter den Schweizer Museen: das Verkehrshaus Luzern. Es veranstaltet zum Museumstag eine Führung durch seine aktuelle Ausstellung «Cargo – Faszination Transport». Bildquelle: Verkehrshaus Luzern.
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Bild 4 von 10. Die Schweizer Museumslandschaft hat auch viele kleine Perlen zu bieten, die nicht beim Museumstag mitmachen. Beispielsweise findet sich ein Museum der makabren Sorte in Sissach (BL): Das Henkermuseum verfügt über eine Sammlung von Guillotinen und anderer Arbeitsinstrumente von Scharfrichtern und Folterknechten. Bildquelle: Henkermuseum Sissach.
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Bild 5 von 10. Reichlich morbid geht es im H.R.-Giger-Museum im freiburgische Greyerz zu und her. Es ist den dunklen Kunstwerken des Schweizer Künstlers und Oscar-Preisträgers gewidmet. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 10. Reichlich skurril: Das «Musée des grenouilles» im Freiburgischen Estavayer-le-Lac zeigt Alltagsszenen, die mit präparierten Fröschen arrangiert wurden. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 10. Das Baumfiguren-Kabinett in Steinen im Kanton Schwyz zeigt: Baumfiguren. Geschaffen wurde es vom Künstler Alfons Bürgler. Er stellt gewachsene Bäume auf den Kopf, auf dass sie zu Kobolden, Liebenspaaren oder Tänzern werden. Bildquelle: Baumfiguren-Kabinett.
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Bild 8 von 10. Unter Tage geht's für die Museumsbesucher im waadtländischen Bex. Teile der dortigen Saline stehen für Besucher offen. Tief in der Erde findet sich eine Ausstellung von Bergwerks-Utensilien wie diesen Mineur-Lampen. Bildquelle: Mines de Sel de Bex.
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Bild 9 von 10. Mitten ins Elend des Krieges versetzt das Bourbaki-Panorama in Luzern seine Besucher. Das Rundgemälde stammt aus dem Jahr 1881. Es zeigt die französische Armee nach ihrem Grenzübertritt in die Schweiz im Winter 1870/71. Bildquelle: Bourbaki Panorama Luzern.
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Bild 10 von 10. Das Enter Museum in Solothurn widmet sich der Computertechnik und der Technik allgemein. Zu sehen sind diverse Rechner und Computer-Hardware. Eines der Exponate ist dieser Cray-Supercomputer. Bildquelle: Enter-Museum.
Am 12. Mai findet einmal mehr der internationale Museumstag statt. Weltweit wurden Institutionen aufgefordert, Veranstaltungen anzubieten, die auf das Thema «Kreativität» fokussieren. In der Schweiz beteiligen sich 150 Museen.
Im Zentrum Paul Klee finden beispielsweise verschiedene Führungen zu den Themen Muttertag und «Architektur und Natur» statt. Geheimnisvoll gibt sich das Verkehrshaus in Luzern. Es organisiert eine Cargo-Führung mit dem Titel «...und trotzdem surrt die Tigermücke im Tessin». Was sich hinter dieser Aussage verstecke, werde am Museumstag aufgelöst, schreiben die Veranstalter.
Museumstag im Netz
Am Anlass soll aber nicht nur beobachtet und zugehört werden. Wer mag, kann sich selber kreativ betätigen. So bietet etwa das Naturmuseum Solothurn eine Werkstatt zum Thema Wildbienen an. Interessierte können ein Bienenhotel für die Insekten bauen.
Viele der Veranstaltungen im Rahmen des Museumstags sind gratis. Veranstaltet und koordiniert wird der Museumstag in der Schweiz vom Verband der Museen der Schweiz (VMS).