Der Mann und sein Sohn wurden in der toskanischen Maremma, nahe der Stadt Massa Marittima, von einem Bach in ihrem Auto mitgerissen. Die Schweizer Familie gehörte zu einer etwa 20-köpfigen Gruppe von Triathleten, die in der Region Ferien machte.
Auf dem Rückweg von Restaurant
Laut Medienberichten lebt die Familie in Bern. Sie fuhr von einem Restaurant zu ihrem Appartement zurück, weil dort wegen des Unwetters der Strom ausgefallen war.
Das Unglück geschah am Samstagabend auf der Fahrt, als das Auto auf einer Brücke stand, wie die 43-jährige Mutter den Rettungskräften erzählte. Sie überlebte, weil sie wenige Sekunden bevor die Flut das Auto traf, aus dem Wagen gestiegen war. Der 45-jährige Mann hatte seine Frau aufgefordert, aus dem Wagen zu steigen und zu Fuss ins Appartement zu gehen, da die Strasse unter Wasser stand. Kaum hatte sie den Wagen verlassen, wurde das Auto von den Fluten weggerissen.
Auto leer aufgefunden
Die Feuerwehr suchte die ganze Nacht und am Sonntag nach dem vermissten Vater und dessen Sohn, bisher ohne Erfolg. Die Chancen sind gering, dass die Verschollenen das Unglück überlebt haben: Die Rettungskräfte fanden im Bachbett das Auto, doch befanden sich keine Personen darin. Taucher stiessen zudem auf die Jacke des Vaters sowie die Schuhe des Kindes.