-
Bild 1 von 6. Gruppenbild mit Rückkehrern: Alexander Gerst (l.), Maxim Surajew (M) und Reid Wiseman (r.) hatten seit Ende Mai auf der Raumstation ISS gearbeitet. Bildquelle: Reuters.
-
Bild 2 von 6. Bei der Landung nahe der kasachischen Stadt Arkalyk erwartete die Raumfahrer ein frostiges Klima. Bildquelle: Reuters.
-
Bild 3 von 6. Unmittelbar nach der Landung werden die Raumfahrer, in diesem Fall der Deutsche Alexander Gerst, ärztlich betreut. Der lange Aufenthalt in der Schwerelosigkeit hat die Körper der drei Männer stark geschwächt. Bildquelle: Reuters.
-
Bild 4 von 6. Daumen hoch: Alexander Gerst scheint sich gut zu fühlen. Bildquelle: Reuters.
-
Bild 5 von 6. Schon auf der ISS war Gerst bester Laune. Kein Wunder, konnte er doch 400 Kilometer über der Erde den Weltmeistertitel der deutschen Nationalmannschaft feiern. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 6 von 6. Beeindruckende Bilder von der Erde lieferte die Besatzung natürlich auch. Hier zu sehen ist das Auge von Hurrikan «Arthur» am 3. Juli über dem Atlantik. Bildquelle: Reuters.
Die Sojus-Kapsel mit dem Deutschen Alexander Gerst, dem Russen Maxim Surajew und dem US-Amerikaner Reid Wiseman setzte gegen 4.58 Uhr (MEZ) in Kasachstan auf. Die fast drei Tonnen schwere Kapsel landete von Fallschirmen gebremst in der Steppe.
Der aktive Twitterer Gerst schrieb auf Twitter:
Anstrengende Landung
Das russische Staatsfernsehen zeigte, wie sich Helfer auf den Weg zum Landeort nahe der Stadt Arkalyk machten. Darunter sind auch Ärzte, die die Männer versorgen sollen. Die Landung gilt als extrem anstrengend für die Raumfahrer, weil ihre Körper nach langem Aufenthalt in der Schwerelosigkeit geschwächt sind.
Die Drei hatten seit Ende Mai auf der Internationalen Raumstation ISS rund 400 Kilometer über der Erde gearbeitet. Dreieinhalb Stunden vor der Landung hatte die Sojus-Kapsel von der ISS abgedockt.
Damit übernahm der US-Amerikaner Barry Wilmore den Chefposten auf der ISS. Ausser ihm arbeiten nun noch die Russen Jelana Serowa und Alexander Samokutjajew auf der Raumstation. Nach dem Aus für die US-Space-Shuttles ist Russland das einzige Land, das bemannte Flüge zur ISS organisiert.