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Panorama Sturzbäche statt Schnee vor Weihnachten

Die heftigen Regenfälle und die Schneeschmelze lassen derzeit die Flüsse anschwellen: Im Oberbaselbiet stand die Feuerwehr im Dauereinsatz. Auch der Wasserstand des Bodensees liegt auf einem für die Jahreszeit überdurchschnittlichen Niveau.

Für den Hochrhein unterhalb des Aarezuflusses gilt gemäss Naturgefahrenbulletin des Bundes die Gefahrenstufe zwei, also mässige Hochwassergefahr.

 

Gefahrenstufe zwei gilt auch für den Jura, das Mittelland, die zentralen und östlichen Voralpen und die Aare unterhalb des Bielersees.

Kritische Höhe nicht im Visier

In Basel betrug am Morgen der Stand am Pegel Basel-Rheinhalle 775 Zentimeter. Port of Switzerland erwartet, dass der Pegel die Hochwassermarke von 790 Zentimeter erreichen wird. Ab diesem Pegelstand werden die Grossschifffahrt zwischen Basel und Rheinfelden sowie der Fährbetrieb und die Kleinschifffahrt gesperrt.

Auch der Wasserstand des Bodensees liegt derzeit auf einem für die Jahreszeit überdurchschnittlichen Niveau, wie der Bodensee-Wasserstandsinformation zu entnehmen ist. Gemäss Tendenz wird der Pegel noch einige Tage lang ansteigen. Der kritische Wasserstand von 4,80 Metern in Konstanz (D) wird aber nicht annähernd erreicht werden.

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Bis zu 18 Grad warm

Kurz vor Weihnachten hat eine Warmfront der Schweiz stürmische Winde und viel Niederschlag beschert. In den Bergen wurden sogar Böen mit Orkanstärke registriert.

An Weihnachten ist nun Föhn angesagt. Im Mittelland steigen die Temperaturen auf frühlingshafte 16 Grad an, in den Föhntälern wird mit bis zu 18 Grad gerechnet.

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