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Panorama Tausende Bewohner nach Vulkanausbruch evakuiert

Einer der aktivsten Vulkane Südamerikas sorgt wieder für Unruhe: Nach dem Ausbruch des 2847 Meter hohen Villarrica im Süden Chiles mussten rund 3600 Bewohner in Sicherheit gebracht werden. Nebst Lava spie der Vulkan zeitweise Asche bis zu drei Kilometer hoch in den Himmel.

Im beliebten Touristenort Villarrica im Süden Chiles herrscht der Ausnahmezustand: Die Schulen wurden geschlossen, die Hauptstrassen aus Angst vor Überwemmungen gesperrt, die Katastrophenschutzbehörde befindet sich in Alarmbereitschaft. Grund ist der 2847 Meter hohe Villarrica, der am Dienstag spektakulär ausgebrochen ist und laut lokalen Medien tonnenweise Lava und Asche ausspuckte.

Rund 3600 Bewohner der umliegenden Orte wurden in Sicherheit gebracht. Bislang habe es keine Opfer gegeben, erklärte der Gouverneur der Region Araucanía, Francisco Huenchumilla.

Der Villarrica-Vulkan liegt 760 Kilometer südlich von Santiago de Chile und gilt als einer der aktivsten Vulkane Südamerikas. Die letzten grösseren Ausbrüche wurden 1984 und 2000 verzeichnet.

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