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Panorama Thermometer klettert weiter nach oben

Die Hitze hat die ganze Schweiz erfasst: Am bislang heissesten Tag des Monats Juli wurde ein Höchstwert von 33,7 Grad gemessen. Damit nicht genug – in der zweiten Wochenhälfte dürfte es sogar noch heisser werden.

Zwei Personen duschen in Badehose bei strahlendem Sonnenschein
Legende: Sonnenhungrige und Wasserratten dürfen sich freuen: Im Laufe der Woche rollt eine Hitzewelle auf die Schweiz zu. Keystone

Kaum ist Dauerhoch «Yasmine» nach Norden abgezogen, wird es bei uns richtig heiss. Zum ersten Mal im Juli 2013 gab es fast landesweit einen sogenannten Hitzetag mit Temperaturen von mehr als 30 Grad.

Laut SRF Meteo wurden die Tageshöchstwerte in der Nordwestschweiz, an der Aaremündung und im Wallis mit gut 33 Grad gemessen. 32 Grad und mehr gab es aber beispielsweise auch in Aarau, in Zürich, in Schaffhausen und vereinzelt auch auf der Alpensüdseite.

Im Tessin absoluter Jahreshöchstwert

Die 32,2 Grad in Chiasso bedeuteten einen absoluten Jahreshöchstwert für die Alpensüdseite. Im Norden blieben dagegen die Höchstwerte des Jahres unangetastet: Der absolute Rekordwert des Jahres datiert immer noch vom 18. Juni mit einem Wert von 36,2 Grad gemessen in Sitten. Auch in Basel und in Zürich lagen am Montagnachmittag die Temperaturen noch rund ein Grad tiefer als während der Hitzeperiode im Juni.

Das ungleiche Paar: Hitze und Blitze

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SRF Meteo hält die aktuellsten Wetterinformationen bereit.

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Auch am Montagnachmittag und –abend gab es wieder Schauer und Gewitter. Das erste Gewitter ging schon vor dem Mittag am Napf nieder. Es fiel aber rasch in sich zusammen. Am Nachmittag folgten Gewitter über dem Jura, im Wallis und auch im Engadin. Am Abend dürfte es an vielen Orten im Alpenraum weitere Gewitter geben, während es im Mittelland höchstens punktuell nass wird.

Höhepunkt der Hitzewelle noch nicht erreicht

Morgen wird es ähnlich heiss wie heute, allerdings könnten es einzelne Gewitterzellen bis ins Flachland schaffen. Am Mittwoch erreicht eine schwache Kaltfront die Schweiz. Die Abkühlung ist zwar nur minimal, immerhin dürfte es da und dort auch im Flachland den lang erwarteten Regen geben. Viel mehr als einen Tropfen auf den heissen Stein wird es aber kaum werden.

Ab Donnerstag geht es mit Hitze weiter. Der Höhepunkt dürfte am Wochenende erreicht werden. Verbreitet liegen 33 Grad drin, im Wallis sind 35 Grad durchaus realistisch, und selbst der Jahresrekord scheint nicht mehr ausser Reichweite.

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