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Panorama Tonnenweise Abfall aus der Limmat gefischt

Bei der «Limmatputzete» haben Mitarbeiter der Stadt Zürich und freiwillige Helfer tonnenweise Abfall aus dem Fluss gezogen. Nebst Fahrrädern, Taschen und Flaschen brachten die Taucher auch ein Gewehr an die Oberfläche.

Insgesamt 110 Freiwillige und 70 Taucher nahmen an der grossen Putzaktion teil. Die «Limmatputzete» zwischen Rudolf-Brun-Brücke und Kornhausbrücke wurde von der Stadt Zürich gemeinsam mit verschiedenen Partnerorganisationen durchgeführt.

Die Taucher wurden mit zwölf Bergungs- und vier Transportschiffen gestaffelt in die einzelnen Sektoren entlang der Limmat gebracht.

Tonnenweise Abfall und eine Pump-Action

Die Putzmannschaft fischte Flaschen, Dosen, Taschen, 51 Fahrräder, neun Einkaufswagen und Bauabschrankungen aus der 13 Grad kalten Limmat. In den Mulden sammelten sich mehrere Tonnen Abfall. Am Mittag fanden die Taucher auch ein Gewehr, eine sogenannte Pump-Action.

Die Stadtpolizei Zürich klärt nun ab, ob diese einem Delikt zugeordnet werden kann. Die Taucher fanden zudem einen Grill, eine Lichtmaschine, einen Golfschläger und einen Zeitungskasten im Fluss. Die vielen Grossveranstaltungen und die allgemein intensive Nutzung haben ihre Spuren in Form von Abfall hinterlassen.

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