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Bild 1 von 4. Die Provinz Aceh auf der indonesischen Insel Sumatra wurde vom Tsunami 2004 besonders hart getroffen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 4. Ein Überlebender sucht inmitten seines zerstörten Hauses nach Überresten. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 4. Nur die Moschee steht noch: vollständige Zerstörung nach dem Tsunami im Dezember 2004 in einem Dorf in der Provinz Aceh. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 4. Arbeiter begutachten im Januar 2005 den Schaden, den der Tsunami hinterlassen hat. Bildquelle: Keystone.
Happy End in Indonesien: Fast zehn Jahre nach dem verheerenden Tsunami hat ein Elternpaar seine totgeglaubte Tochter wiedergefunden. Die damals vierjährige Raudhatul war Ende 2004 mit ihrem Bruder von den Wassermassen weggerissen worden.
Die Eltern aus der Provinz Aceh hatten vergeblich versucht, ihre Kinder festzuhalten. Laut der Mutter suchten sie rund einen Monat nach ihrer Tochter, hielten sie dann aber für tot – bis ein Onkel im Juni dieses Jahres ein Mädchen sah, das ihr ähnelte.
«Das ist ein Wunder Gottes», sagte die gerührte Mutter. Sie habe sofort gewusst, dass es ihre Tochter sei, als sie das Mädchen wiedersah. «Mein Mann und ich sind so glücklich, dass wir sie wiedergefunden haben.»
Eine ältere Frau aus der benachbarten Provinz Barat Daya hatte das Mädchen bei sich aufgenommen. Raudhatuls Angaben nach könnte auch ihr Bruder noch leben: Die beiden seien damals auf der Insel Banyak gestrandet. Die Eltern wollen nun nach dem Jungen suchen.