Twitter wird schon länger vorgeworfen, nicht entschieden genug Mobbing, Belästigungen und aggressives Verhalten zu bekämpfen. Der Kurznachrichtendienst hat in den letzten Jahren den Kurs zwar verschärft. Doch nun intensiviert die Firma den Kampf mit drei Massnahmen:
- Die Möglichkeit, Benachrichtigungen zu einzelnen Wörtern auf «stumm» zu schalten. Das gilt auch für einzelne Konversationen zwischen mehreren Twitter-Nutzern. Auf die gesamte Timeline mit den Nachrichten aller Quellen, denen man folgt, kann man die Funktion jedoch nicht ausweiten.
- Twitter erinnert daran, dass die Twitter-Regeln grundsätzlich Attacken auf Basis etwa von Geschlecht, Alter, Herkunft, sexueller Orientierung, Religion, Krankheit oder Behinderungen verbieten. Nun soll es einfacher werden, Verstösse zu melden.
- Die Mitarbeiter, die Beschwerden über missbräuchliches Verhalten bearbeiten, sind zusätzlich geschult worden. Das Ziel: Schnellere und transparente Abläufe.