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Panorama Unglück bei College-Feier in Südkorea fordert Tote

Beim Dacheinsturz einer vollbesetzten Konzerthalle sind mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Als das Unglück passierte, feierten Hunderte ihren Studienbeginn bei einem Konzert. Südkoreas Präsidentin forderte inzwischen ein gründliche Untersuchung.

Nach dem tödlichen Einsturz einer Konzerthalle in Südkorea hat Präsidentin Park Geun Hye eine gründliche Untersuchung der Unglücksursache gefordert. Der Verlust «so vieler Menschenleben» sei herzzerreissend, sagte Park.

Beim Einsturz der Halle waren am Montagabend mindestens zehn Menschen getötet und mehr als hundert verletzt worden. Das Dach der Konzerthalle in einem Wintersportort bei Gyeongju im Süden des Landes war offenbar unter der Last einer dicken Schneedecke zusammengebrochen.

Untersuchungen eingeleitet

Zum Unglückszeitpunkt hatten mehr als 560 College-Studenten ein Konzert für Studienanfänger besucht. Ersten Ermittlungen zufolge handelte es sich bei dem eingestürzten Gebäude um einen Fertigbau, wie er normalerweise für Lagerhäuser oder Flugzeug-Hangars genutzt wird.

Nach Angaben der Feuerwehr brach das Gebäude unter dem Gewicht des Schnees zusammen. Ein Polizeisprecher kündigte umfassende Ermittlungen an. Dabei soll unter anderem geprüft werden, ob der Schnee vom Hallendach geräumt wurde und das Gebäude den Sicherheitsvorschriften entsprach.

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