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Bild 1 von 9. Der Strassenkünstler tritt seit fast 15 Jahren auf dem New Yorker Times Square auf – mit Hut und Gitarre. Bildquelle: Reuters.
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Bild 2 von 9. Seine Geschäftsidee ist offenbar so erfolgreich, dass er mehrere Nachahmer engagiert hat. Bildquelle: Reuters.
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Bild 3 von 9. Der «nackte» Cowboy hat ein Franchise-System aufgebaut. Von seinen Doppelgängern verlangt er 500 Dollar monatlich. Bildquelle: Reuters.
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Bild 4 von 9. Eine gemeinsame Aufgabe verbindet: Mittlerweile teilt er seinen extrovertierten Beruf mit seiner Ehefrau Patricia Cruz. Bildquelle: Reuters.
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Bild 5 von 9. Die weibliche Strassensänger-Uniform unterscheidet sich nur minimal von dem Original. Bildquelle: Reuters.
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Bild 6 von 9. Für eine Handvoll Dollar dürfen die Touristen das beliebte Feriensujet fotografieren. Bildquelle: Reuters.
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Bild 7 von 9. Doch manchmal zaubert der «nackte» Cowboy auch der lokalen Bevölkerung ein Lächeln aufs Gesicht. Bildquelle: Reuters.
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Bild 8 von 9. Beten für den Erfolg. Der Cowboy bittet höhere Mächte, sein Geschäftsmodell zu unterstützen. Bildquelle: Reuters.
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Bild 9 von 9. Und das nützt offenbar. Der «nackte» Cowboy sagt, er verdiene so 150'000 Dollar jährlich. Bildquelle: Reuters.
In der Ferienzeit hat der «nackte» Cowboy Hochkonjunktur. Touristen überschwemmen die amerikanische Grossstadt New York. Am Times Square, dem Touristenmagnet, steht er mit seiner Gitarre und macht Musik. Seit knapp 15 Jahren trotzt er auch den widrigsten Wetterbedingungen.
Und das mit Erfolg. Robert John Burck hat aus seinem Dasein als leicht bekleideter Kuhhirte ein internationales Markenzeichen gemacht. Der Künstlername «Naked Cowboy» sowie sein Outfit sind markenrechtlich geschützt.
Sein Geschäftsmodell: Die Touristen bezahlen für einen kurzen Auftritt oder für eine Pose mit dem «nackten» Cowboy. So verdiene er bis zu 1000 Franken täglich, sagt er. Zudem hat er durch ein Franchisesystem Doppelgänger angestellt, die ihm monatlich 500 Franken bezahlen. So soll für ihn ein Jahressalär von 150'000 Dollar rausspringen.
Burck gegen die Mächtigen
Auch politisch gab Burck sich ambitioniert: 2009 bewarb er sich für das Amt des Bürgermeisters in New York City. Als aus diesen Plänen nichts wurde, hat er sich 2012 für das mächtigste Amt der Welt beworben: Den Präsidentenposten der USA. Doch solange er auf der politischen Bühne keinen Erfolg verbuchen kann, wird seine Bühne der Times Square bleiben.