Bereits heute Morgen sind am Alpennordhang bis zu 40 Zentimetern Neuschnee gemessen worden. Bis und mit Dienstag fallen in diesen Regionen weitere 30 bis 60 Zentimeter.
In der Nacht auf Montag hat erneut kräftiger Schneefall eingesetzt. So wurden am Morgen in Elm/GL 37 Zentimeter Neuschnee gemessen. In Ulrichen im Goms/VS fielen 31 Zentimeter, total liegt dort nun ein Meter Schnee. In Adelboden/BE wurden 10 Zentimeter, auf dem Zürichberg 7 Zentimeter und in Aarau 5 Zentimeter Neuschnee gemessen.
Heute Montag sowie am Dienstag bleibt es winterlich mit weiteren Schneeschauern. Vor allem am Alpennordhang schneit es kräftig und beinahe pausenlos. Vom östlichen Berner Oberland über die Alpen der Zentral- und Ostschweiz bis nach Nordbünden werden bis Dienstagabend weitere 30 bis 60 Zentimeter Neuschnee erwartet. Das Institut für Schnee- und Lawinenforschung stuft die
Lawinengefahr
im gesamten Alpenraum als erheblich bis gross ein.
Auch im Schienenverkehr führte der Schnee landesweit zu Problemen. «In der Region Ziegelbrücke/Linthtal kam es zu Verspätungen», sagte SBB-Mediensprecherin Lea Meyer auf Anfrage von «SF Online». Der Schneefall habe zu einer Weichenstörung geführt. Dies habe zu Verzögerungen im Zugverkehr von bis zu 30 Minuten zur Folge gehabt. Die Störung konnte gegen 9 Uhr behoben werden.
Viel Blechschaden
In der Region Zürich kam es zu Verspätungen im Zugverkehr. «Der Schneefall hatte zur Folge, dass Autofahrer auf den Zug auswichen. Hinzu kommen Türstörungen», so Meyer. Dies habe zu Verspätungen zwischen 5 und 10 Minuten geführt.
Der Schnee hat auch für schwierige Strassenverhältnisse gesorgt. Die Kantonspolizei St. Gallen ist zwischen Sonntagmittag und Montagmorgen zu 23 Verkehrsunfällen ausgerückt. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Es entstand Blechschaden.
Zwei Tonnen Schnee auf dem Dach
Am Sonntag hat die Polizei einen Reisecar auf der Autobahn A1 bei Oensingen (SO) gestoppt. Auf dem Dach des französischen Cars lag rund ein halber Meter Schnee. Der Schnee hatte ein Gewicht von zwei Tonnen.
Bevor der Chauffeur seine Fahrt in Richtung Zürich fortsetzen konnte, musste er das Dach von der gefährlichen weissen Pracht befreien, wie die Solothurner Kantonspolizei mitteilte. Der Chauffeur wurde verzeigt.
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