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Bild 1 von 5. Ab seiner Eröffnung 1929 war das «Molitor» sechs Jahrzehnte lang eines der populärsten Schwimmbäder von Paris. Nach der Schliessung Ende der 80er-Jahre wurde es zu einem Zentrum der Street-Art-Kunst, heute ist es ein Hotel. Bildquelle: Alexandre Soria.
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Bild 2 von 5. In der Lobby des «Molitor» steht ein schicker Schlitten, mit Graffiti-Tags. Wer hier eintritt, erkennt sofort, welches die bevorzugte Klientel des Hotels ist. Bildquelle: SRF/Charles Liebherr.
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Bild 3 von 5. Jedes der 124 Hotelzimmer hat direkten Blick auf das Schwimmbecken. Dafür bezahlen die Gäste bis zu 790 Euro pro Nacht. Bildquelle: Agence Nuel, Gilles Taillard.
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Bild 4 von 5. Die Preise auf der Speisekarte gelten als «raisonnable». Bildquelle: SRF/Charles Liebherr.
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Bild 5 von 5. Die ehemaligen Garderoben des «Molitor» sind für die noblen Gäste zu klein. Jede ist heute aber eine kleine Kunst-Galerie. Als Gegenleistung für eine Nacht im «Molitor» dekorieren eingeladene Künstler die Wände des Hotels oder der Garderoben. Bildquelle: Bild: SRF/Charles Liebherr.
SRF News: Was ist das Besondere an ihrem Haus?
Vincent Mézard: Die zwei Schwimmbecken natürlich. Wo gibt es das schon? Hier dreht sich alles ums Wasser. Wasser – das ist Leben!
Wer sind Ihre Gäste?
Wir haben zwei Sorten Gäste: Jene, vor allem Menschen aus Paris, die wegen der Geschichte des «Molitor» hierher kommen. Und dann die internationalen Gäste, die einfach ein ganz besonderes Hotel in der Stadt suchen.
Wie viel kostet das teuerste Zimmer?
790 Euro für eine feuchtfröhliche (siehe Antwort 1) Nacht ...
Welche Begegnung werden Sie nie vergessen?
Ich treffe hier seit der Eröffnung vor 18 Monaten nur unglaubliche Gäste. Gäste, die hier schwimmen gelernt haben, andere, die hier die Liebe ihres Lebens gefunden haben.
Was ist das Schöne an Ihrem Beruf?
Kein Tag ist wie der vorangegangene.
Wo machen Sie Ferien?
Ich suche in meinen Ferien die Natur. Ferien mache ich darum in den französischen (!) Alpen.
Die Fragen stellte Charles Liebherr.