Silvesterbräuche – hüben wie drüben
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Bild 1 von 11. Ob Glücksschwein, Fliegenpilz oder Feuerwerk: Silvester ist voller Symbole und Bräuche, die seit Jahrhunderten weitergeführt werden. Doch woher kommen diese und was ist ihre Bedeutung? Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 11. Überall auf der Welt gehört ein prächtiges Feuerwerk – wie hier in Basel – zu Silvester dazu. Schon heidnische Germanen versuchten, böse Geister mit Licht und Lärm zu verjagen. Das Silvester-Feuerwerk soll also die Hoffnung auf ein glückliches neues Jahr ausdrücken. Auf Japanisch heisst Feuerwerk «hanabi», wörtlich «Blumen aus Feuer» – schön, oder? Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 11. Bereits vor 2000 Jahren galt das Schwein als Fruchtbarkeits-Symbol. Bei mittelalterlichen Wettbewerben erhielt der Letzte ein Borstenvieh als Trostpreis – daher die Redewendung «Schwein gehabt!». Heute wird an Silvester auch gerne ein Schweinchen verschenkt – aus Marzipan. Und in Klosters (GR) gibt es heute noch ein Glücksschweinchen-Rennen. Bildquelle: imago.
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Bild 4 von 11. Einst brachte jeder Käfer Glück – wenn man ihn mit der linken Hand fing und im Hosensack aufbewahrte. Der Marienkäfer galt als Himmelsbote der Mutter Gottes, sollte Kinder beschützen und Kranke heilen. Wenn er auf einem landet, sollte man ihn nicht wegnehmen. Heute mag man ihn gerne in schokoladiger Form. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 11. Die Kelten glaubten, dass Klee bösen Zauber abwehrt und einem magische Kräfte verleiht. Im Mittelalter wurde vierblättriger Klee in die Kleidung Reisender genäht, um jene vor Unglück zu bewahren. Doch die Suche danach lohnt sich nicht: Glücksklee wirkt nur, wenn er zufällig gefunden wird. So zumindest der Aberglaube. Bildquelle: Imago.
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Bild 6 von 11. Ebenfalls im Bereich der Zauberei ist der Fliegenpilz anzusiedeln – wegen seiner berauschenden Wirkung. Weil er angeblich Dämonen vertreiben konnte, wurde daraus der sprichwörtliche «Glückspilz». Heute noch kommt er als Deko auf den Silvestertisch. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 11. Einem alten Brauch im deutschsprachigen Raum zufolge ist «Glücksgeld» die erste Münze, die einem Kind von den Taufpaten geschenkt wird. Daraus wurde der «Glückspfennig» zum Jahreswechsel. Doch nur blank poliert zieht er weiteres Geld an. Möge das Geld nie ausgehen! Bildquelle: Imago.
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Bild 8 von 11. Nicht nur zu Ostern ist das Lamm ein positives Symbol. In Rumänien tragen Kinder in der Neujahrsnacht ein neugeborenes Lämmchen durch die Strassen. Es zu streicheln, soll Glück bringen. Doch auch die Kinder haben etwas davon: Wer streicheln will, muss einen kleinen Obolus zahlen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 9 von 11. Neujahrsgebäck oder auch «Neujährchen» ist ein traditionelles Gebäck zum Jahreswechsel in vielen europäischen Gegenden. Das regional unterschiedliche Hefegebäck kommt in verschiedenen Formen daher – in Nordrhein-Westfahlen beispielsweise als Kranz. Im Bild: Ein niederländischer Bäcker bereitet seine Neujahrs-Süssigkeiten zu. Bildquelle: Keystone.
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Bild 10 von 11. In Tschechien gibt’s einen Weihnachtskarpfen, in Ostdeutschland wird der Fisch zu Silvester serviert. Doch der Ursprung der Tradition ist derselbe: Die grossen, runden Schuppen sollen wie Münzgeld glänzen. Früher trug man sie im neuen Jahr im Portemonnaie herum – und erhoffte sich davon Reichtum. Bildquelle: Imago.
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Bild 11 von 11. In Spanien endet das alte Jahr traditionell mit zwölf Glockenschlägen. Und so wird zu jedem Schlag eine von zwölf «Uvas de la Suerte» («Trauben des Glücks») gegessen. Man kauft sie bereits abgezählt in kleinen Säckchen oder Dosen. Trauben werden natürlich hierzulande auch in anderer Form konsumiert: Prosit Neujahr! Bildquelle: Keystone.
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