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Bild 1 von 5. Der Sinabung war rund 400 Jahre lang nicht aktiv, bis er 2010 wieder erwachte. Für die Menschen der Region ist das eine Riesentragödie. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 5. Mehr als 25'000 Menschen sind auf der Flucht vor dem Ascheregen des Vulkans. Vor allem ... Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 5. ... die Bauern der Region haben schon jetzt einen Grossteil der Ernte verloren. Zentimeterdick hat sich die Asche über die Pflanzen gelegt und alles zunichte gemacht. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 5. Grösser könnten die Gegensätze nicht sein. Viele Menschen bangen um ihr nacktes Leben und fast alle um ihre Existenz. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 5. Der Sinabung bei Nacht: furchteinflössend und imposant zugleich. Bildquelle: Keystone.
Vor dem Ausbruch des Vulkans Sinabung auf der indonesischen Insel Sumatra sind mittlerweile mehr als 25'000 Menschen geflohen. Der Sinabung hatte am Samstag erneut Gesteinsbrocken und Asche bis zu 5000 Meter hoch in die Luft geblasen.
Alle Anwohner im Umkreis von fünf Kilometern hätten die Gefahrenzone verlassen, sagte ein Sprecher des Katastrophenschutzes. Insgesamt seien 25'516 Menschen in Sicherheit gebracht worden.
Indonesien liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, wo mehrere Kontinentalplatten aufeinander stossen. Diese sind ständig in Bewegung und lösen so Erdbeben oder Vulkanausbrüche aus. In Indonesien gibt es mit fast 130 so viele aktive Vulkane wie in keinem anderen Land der Welt.
Der Sinabung war rund 400 Jahre lang nicht aktiv, bis er 2010 wieder erwachte.