Der September 2014 ist der wärmste seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen vor mehr als 130 Jahren gewesen. Dies teilte die US-Klimabehörde NOAA mit.
Die Durchschnittstemperatur der Erd- und Meeresoberflächen habe bei 15,72 Grad Celsius gelegen und damit 0,72 Grad höher als im langfristigen Mittel für den Monat. Auch der August dieses Jahres hatte schon einen globalen Temperaturrekord aufgestellt.
Der bislang wärmste September in der nördlichen Hemisphäre war 2005 gemessen worden, in der südlichen 1997. Vor allem in vielen Ländern Europas sowie in Australien war der September 2014 nach Angaben der NOAA aussergewöhnlich warm.
Das Jahr 2014 könnte somit das wärmste seit 1880 werden. Vorausgesetzt die letzten drei Monate des Jahres werden nicht überdurchschnittlich tiefe Temperaturen aufweisen.