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Panorama Waldbrände wüten in Australien und Kalifornien

Heftige Buschfeuer bei Melbourne haben ein erstes Todesopfer gefordert. Blitzschläge lösten die Brände aus.

Bei Waldbränden im Südosten Australiens ist ein Mensch ums Leben gekommen. Tausende wurden zur Flucht aus ihren Häusern gezwungen.

Nach Medienberichten wüten im Bundesstaat Victoria 70 Buschfeuer. Die meisten seien von Blitzschlägen ausgelöst worden und nun ausser Kontrolle. Freiwillige bekämpfen die Flammen bei Temperaturen von mehr als 40 Grad.

Die heftigsten Brände werden aus einem Gebiet 250 Kilometer westlich von Melbourne gemeldet. Dort wurde auch das Todesopfer gefunden. 21'000 Hektar Land sind den Flammen bisher zum Opfer gefallen.

Tausende Hektar brennen in Kalifornien

Wegen grossflächiger Brände nahe der US-Metropole Los Angeles sind rund 900 Häuser evakuiert worden. Rund 2000 Menschen mussten laut Polizeiangaben ihr

Heim verlassen.

Die Feuer zerstörten bereits innerhalb weniger Stunden fast 7000 Hektar Wald- und Buschland, wie die «Los Angeles Times» berichtete. Laut der Zeitung ist vermutlich Brandstiftung die Ursache, drei Verdächtige seien verhört worden. Einer von ihnen sei geständig, teilte die Polizei mit.

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