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Panorama Wanderer von Vulkanausbruch überrascht

Glimpfliches Ende des jüngsten Vulkanausbruchs in Neuseeland: Wanderer an den Hängen des Mount Tongariro konnten sich gerade noch in Sicherheit bringen. Für den Ausbruch gab es keine Vorwarnung.

Zum Zeitpunkt der Eruption des Mount Tongariro waren etwa 70 Wanderer auf einer bei Touristen beliebten Route an den Hängen des Vulkans unterwegs. Das berichtete der Vulkanologe Tony Hurst dem Sender Radio Neuseeland. Darunter seien auch Schulklassen gewesen.

Nach Informationen der Polizei gab es weder Verletzte noch Schäden. «Panik ist nicht ausgebrochen», sagte ein Augenzeuge lokalen Medien. Alle konnten in Sicherheit gebracht werden, sagte Hurst.

Kilometerhohe Aschewolke

Weitere Vulkanausbrüche

Der Ausbruch im Te-Maari-Krater wurde um 13.25 Uhr (Ortszeit) registriert, teilte das Geophysikalische Institut GNS mit. Über dem knapp 1970 Meter hohen Bergmassiv mit mehreren Kratern soll sich eine bis zu vier Kilometer hohe Aschewolke gebildet haben. Das Institut warnte Flugzeuge in der Region vor den Auswirkungen.

Der bekannteste Krater in dem Bergmassiv ist der Ngauruhoe, der zuletzt 1977 Asche spuckte.

Der Te-Maari-Krater war bereits im August aktiv, davor zuletzt vor 116 Jahren. Tongariro ist einer von drei aktiven Vulkanen auf der neuseeländischen Nordinsel. Es habe im Vorfeld keine Anzeichen für den Ausbruch gegeben, sagte Hurst.

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