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Bild 1 von 6. Beim Berninapass bei la Motta fielen 23 Zentimeter Schnee. Bildquelle: SRF Augenzeuge/D. Walpen .
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Bild 2 von 6. Beim Bernina-Pass am Grenzübergang vom Puschlav ins Livignio sind Winterpneus gefragt. Bildquelle: SRF Augenzeuge/D. Walpen .
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Bild 3 von 6. Bei la Motta am Grenzübergang vom Puschlav ins Livignio. Bildquelle: SRF/D. Walpen.
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Bild 4 von 6. In Splügen bedeckt der Schnee Dächer, Autos und Blumentöpfe. Bildquelle: SRF Meteo/ D. Walpen.
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Bild 5 von 6. Fällt weiter Schnee, können am Saanenmöser Parwengensattel bald die Skis angeschnallt werden. Bildquelle: SRF Augenzeuge/Stefan Buchs.
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Bild 6 von 6. Auch in Pontresina schneite es letzte Nacht. Bildquelle: SRF Augenzeuge/D. Walpen.
Kein goldgelber Blätterfall, sondern glitzernde Schneeflocken: Pünktlich zum Herbstbeginn hat es in der Nacht bis auf 1200 Meter geschneit. So mussten einige Pässe wie der San Bernardino und Furka geschlossen werden. Schon am Donnerstag beruhigt sich die Wetterlage wieder.
Bilder des Internetportals Swisswebcams zeigen verschneite Bilder aus den östlichen und zentralen Alpentälern. In der Region Graubünden ist die Schneedecke bereits fünf bis zehn Zentimeter dick. Die Schneefallgrenze liegt momentan bei rund 1200 bis 1600 Metern. Die Pässe San Bernardino, Nufenen, Furka und Grimsel mussten gemäss der Verkehrsdienst Viasuisse geschlossen werden.
Septemberschnee nichts Ungewöhnliches
Septemberschnee ist laut SRF Meteo nichts Neues. So fielen in Arosa in dieser Jahreszeit die letzten zehn Jahre jedes zweite Jahr Schneeflocken vom Himmel. Seit 2010 gab es jedes Jahr Septemberschnee.
Rekordverdächtig war SRF Meteo zufolge das Jahr 2002. Am 24. September fiel Schnee in St. Gallen bis auf 770 Meter über Meer und bildete eine 4 Zentimeter dicke Decke. In Salen-Reutenen (TG) wurde gar auf einer Höhe von rund 700 Meter über Meer ein Zentimeter Schnee gemessen.