Die Japanerin Nanami Nagura hat die Weltmeisterschaft der Luftgitarren-Spieler gewonnen. Mit ihrer rockigen Show und Verbiegungen auf der Bühne setzte sich die 19-Jährige vor tausenden Fans im nordfinnischen Oulu gegen die internationale Konkurrenz durch.
Als Preis gab es eine speziell angefertigte Plexiglasgitarre. Im Final massen sich 16 Männer und Frauen im kuriosen Wettbewerb der imaginären Gitarrensoli.
Festival mit Friedensbotschaft
Nagura, als japanische Meisterin bekannt unter dem Künstlernamen «Seven Seas», setzte sich in einer Stichrunde gegen den US-Champion Matt Burns durch. Beide mussten sich zu den Klängen von «Animal» der finnischen Band Sweatmaster messen.
Der Wettbewerb fand zum 19. Mal in Oulu statt. Er lockt jedes Jahr bis zu 7000 Menschen in die Stadt am Bottnischen Meerbusen. Das Festival selbst will eine Friedensbotschaft an die Welt senden: Wer Luftgitarre spielt, kann keine Waffe tragen.