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Panorama Wenn Tonnen Eis ins Wasser krachen

Spektakuläres Schauspiel in Patagonien: Die Front des Gletschers Perito Moreno ist zusammengebrochen. Tausende Touristen verfolgten hautnah, wie die 60 Meter hohe Eiswand in den See stürzte.

Auch wenn es alle zwei bis sechs Jahre geschieht: Der Gletscherbruch des Perito Moreno in Argentinien ist ein einmaliges Spektakel. So schwärmt beispielsweise ein Parkwächter des Naturparks Los Glaciares in Patagonien.

Am Donnerstag war es wieder soweit: Eine gigantische Eisbrücke von 60 Metern Höhe, die sich über Jahre gebildet hatte, brach unter Getöse zusammen und krachte in den unten liegenden Gletschersee.

Weil das eisige Naturschauspiel vorhersehbar ist, verfolgten rund 4000 Touristen den Abbruch der Eismassen. In den letzten hundert Jahren wurde das Phänomen zwanzig Mal verzeichnet, zuletzt 2012.

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