Zum Inhalt springen
Unberechenbare Winde fordern Todesopfer
Legende: Sturmwinde in Spanien: In Spanien forderten Unwetter mindestens zwei Todesopfer. Es kam zu Überschwemmungen und grossen Schäden. Reuters

Panorama Wetterkapriolen fordern europaweit mindestens 13 Todesopfer

Der Winter hat Europa im Griff: Schnee, Eisglätte und Unwetter führten am Samstag zu zahlreichen Unfällen mit mindestens 13 Toten. Wegen starker Schneefälle mussten am Londoner Flughafen Heathrow erneut Hunderte von Flügen gestrichen werden.

In Frankreich sind bei witterungsbedingten Verkehrsunfällen sechs Personen ums Leben gekommen. Drei davon waren französische Soldaten, die zu ihrem Einsatz nach Mali fliegen wollten. Sie wurden in einen Unfall mit zwei Lastwagen und zwei Autos verwickelt.

In Schottland wurden vier Personen bei einem Lawinenniedergang verschüttet. Eine fünfte Person wurde schwer verletzt. Die Gruppe befand sich im Abstieg vom 1150m hohen Berg Bidean nam Bian.

Am Flughafen Heathrow in London mussten erneut Hunderte von Flügen abgesagt werden. Bereits am Freitag waren 400 Flüge annulliert worden.

In Spanien und Portugal wurden mindestens drei Personen Opfer der starken Winde. Die vom Wind verursachten Schäden behinderten auch die Hochgeschwindigkeitszüge zwischen Madrid und anderen Grossstädten. Die Windböen erreichten Spitzengeschwindigkeiten von 130 Kilometern pro Stunde.

Meistgelesene Artikel