Chris war auf Grund des Gewichts der Wolle kaum in der Lage zu laufen. Der Transport ins Tierheim deshalb nur mit Hilfe der Polizei möglich.
Auch das Finden eines Schafscherers gestaltete sich zunächst schwierig. Doch knapp 24 Stunden später konnte die «Befreiungsaktion» beginnen.
Allerdings war es mit einer Schur nicht getan. Weil es einfach zu viel Wolle an zu wenig Schaf war, mussten die fünf Scherer ein zweites Mal ran.
Nach 40 Minuten war die Prozedur beendet. Danach wurde Chris in eine Weste gepackt.
Beim Wiegen der Wolle staunten auch die Mitarbeiter der Tierschutzorganisation RSPCA nicht schlecht: 42,45 Kilogram – minus zwei Kilogramm für die Tasche, in der die Wolle aufbewahrt war.
Für Chris ist der Trubel aber noch nicht vorbei. Zwar darf er sich jetzt ein paar Tage erholen. Am Montag kommender Woche allerdings wird das Rekordschaf der Presse vorgestellt.