Eisiger Vorweihnachts-Orkan fegt über Ostkanada
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Bild 1 von 9. In den Böen des Winterorkans knicken die winter-starren Bäume im Osten Kanadas unter der Last der Eiskristalle. Bildquelle: Reuters.
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Bild 2 von 9. Genau diese Kristalle sorgen bei den beiden Spaziergängern in Quebec dafür, dass die Ohren trotz Kappen mit Kälteschocks ringen. Bildquelle: Reuters.
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Bild 3 von 9. Dass es ohne Kappe noch einen Rest weniger Spass macht, beweist uns diese tapfere Asiatin an der Mole von Quebec. Bildquelle: Reuters.
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Bild 4 von 9. Winde in der Tat, die selbst den stärksten Winterspezialisten umhauen. Bildquelle: Reuters.
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Bild 5 von 9. Da gefrieren nicht nur Ohren, Nasen und Weihnachtsmänner, sondern auch der St. Lawrence River in Quebec. Bildquelle: Reuters.
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Bild 6 von 9. Am Ufer des Quebecer Stadtflusses St. Lawrence River lässt sich die Sommeridylle der Tufferin-Terrassen erahnen. Der Fussgänger im Bildhintergrund ist aber entschieden ein paar Wochen zu früh dran. Bildquelle: Reuters.
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Bild 7 von 9. Ein Sturm wie jener an der Ostküste Kanadas hat auch seine poetischen Seiten. Auch wenn der Fotograf warten musste, bis er vorbei war. Bildquelle: Reuters.
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Bild 8 von 9. Bei aller Schönheit: Man fragt sich unweigerlich, wie sich so ein Eiskleid für die zarten Zweige wohl anfühlt. Bildquelle: Reuters.
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Bild 9 von 9. Und wenn dann unsere weihnachtliche Verklärung hinzukommt, dann wird aus einem Eisregen eine quirlige Christbaumkugel-Performance. Bildquelle: Reuters.
Der Wintersturm liess die Äste der Bäume in Kanada zu Eis erstarren. Eingeschlossen in die durchsichtigen Kristallen wirken sie wie Szenen aus einem Märchenfilm. Doch der Sturm der mit starken Böen und Eisregen über den Osten Kanadas hinwegfegte hatte auch seine Schattenseiten.
Stromausfälle und Verkehrschaos
In mehreren Teilen des Landes kam es zu Stromausfällen. Allein in der Stadt Toronto mussten am Sonntagabend über 250'000 Menschen ohne Strom auskommen. Auch die Provinzen Nova Scota, New Brunswick und Quebec wurden von Wind und eisigem Regen heimgesucht. Vielerorts kam der Verkehr zum Erliegen.
Doch nicht nur im hohen Norden, auch in Teilen des Nachbarlandes USA kämpften die Menschen mit Schnee und Eis. An der US-Ostküste hingegen sah das Wetter ganz anders aus. Dort herrschen aktuell beinahe frühlingshafte Temperaturen. In New York etwa soll das Thermometer nach Angaben des amerikanischen Wetterdienstes am Montag wieder auf mehr als zehn Grad Celsius klettern.