-
Bild 1 von 3. Aus morschem Holz kann Haareis wachsen. Dieses Naturphänomen tritt nur bei ganz speziellen Wetterbedingungen auf. Bildquelle: srf-augenzeugin esther wyss.
-
Bild 2 von 3. Es ist eine besondere Form von Eiskristall, das bis heute noch nicht ganz enträtselt ist. Bildquelle: srf-augenzeugin esther wyss.
-
Bild 3 von 3. Manche denken beim Anblick an einen Pilz, andere vermuten Zuckerwatte – doch es ist Haareis. Bildquelle: srf-augenzeugin esther wyss.
Im Wald finden sich mitten auf dem braunen Waldboden ab und zu einzelne abgestorbene Äste, an denen weisse, dichte, wattebauschartige Büschel hängen. Mal sind diese faserig wie Haarbüschel, mal ganz fein – wie Zuckerwatte.
Auch SRF-Userin Esther Wyss hat heute nicht schlecht gestaunt, als sie mit ihrer Waldspielgruppe «Hasumüsli» bei Herzogenbuchsee (BE) die rätselhafte Naturerscheinung entdeckte.
Es ist eine besondere Form von Eiskristall und ein Naturphänomen, das bis heute noch nicht ganz enträtselt ist. Haareis wächst an Totholz, an morschen und faulen Laubästen in welchem ein Pilz steckt.
Für das Entstehen von Haareis braucht es ganz spezielle Wetterlage. So etwa, wenn es zwei bis drei Tage vorher geregnet hat und die Temperatur um den Gefrierpunkt liegt. «Einstein» versuchte dem Rätsel auf die Spur zu kommen.