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Projektkunst in New York Ertrinken auf dem Times Square

Künstler-Gruppe macht mit einer spektakulären Aktion auf die Gefahren durch den steigenden Meeresspiegel aufmerksam.

Während Trump das Pariser Klimaabkommen kündigt, macht eine Künstler-Gruppe mit der Aktion «Holoscenes» in New York auf Gefahren durch den steigenden Meeresspiegel, Überflutungen und schmelzenden Gletscher aufmerksam.

Über drei Tage halten sich die Künstler für jeweils fünf Stunden abwechselnd in einem Wassertank auf. Innerhalb von 45 Sekunden füllt sich dieser mit knapp elf Tonnen Wasser.

Die Darsteller zeigen verschiedene Choreographien: Sie putzen, lesen Zeitung oder spielen Gitarre und müssen auf die Wassermengen im rasch gefluteten Tank reagieren. Die Aktion spielt darauf an, wie Menschen im Alltag – beispielsweise Bewohner kleiner Inselstaaten wie Nauru oder der Malediven – mit steigenden Meeresspiegeln umgehen.

Mit Tanzen das Handy aufladen

Die Aktion läuft bis Samstag. «Holoscenes» ist Teil des mehrtägigen World Science Festivals, bei dem auch eine Art Tanzfläche für nachhaltige Energie gezeigt wird. Mit Tanz- und anderen Bewegungen kann dort dank spezieller Technik sogar das eigene Handy aufgeladen werden.

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