Heftige Gewitter, Sturmböen und Starkregen haben die Hitzewelle der letzten Tage beendet.
Betroffen waren vor allem die Ost- und die Zentralschweiz. Insgesamt entluden sich 35'000 Blitze.
Mit 60 Millimetern Regen gab es am Hörnli im Kanton Zürich den meisten Niederschlag. Es folgen Cham ZG mit 47 Millimetern, Wädenswil ZH und Gersau SZ mit 46 Millimetern, Zürich Flughafen mit 45 Millimetern, Niederuzwil SG mit 44 Millimetern und Grono GR mit 43 Millimetern.
Starkregen führte in der Ostschweiz zu überschwemmten Kellern, wie ein Sprecher der Kantonspolizei Thurgau und St. Gallen auf Anfrage sagte.
Gegen halb eins in der Nacht habe die Feuerwehr im Raum Sirnach und Kreuzlingen zu insgesamt ein Dutzend Einsätzen ausrücken müssen, um nach starkem Regen vollgelaufene Keller auszupumpen. Weitere Schäden seien nicht registriert worden.
Autobahn kurzzeitig überschwemmt
Im Kanton St. Gallen kam es laut Kantonspolizei zu fünf Einsätzen in den Regionen Heerbrugg, Flumserberg, Flawil und Wil. Die A1 bei Wil sei gegen 1 Uhr in der Früh wegen eines gestauten Baches kurzzeitig überschwemmt worden. Polizei und Feuerwehr mussten die Autobahn säubern. Einzelne Autos seien beschädigt worden.
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