Am Donnerstagmittag war es noch an vielen Orten in der Schweiz sonnig. Allerdings lag die angekündigte Kaltfront bereits über Frankreich und erfasste im Laufe des Nachmittages den Jura.
Um 16.00 Uhr schneite es schon an vielen Orten im Jura, so beispielsweise in Le Locle, das nur 900 Meter über Meer liegt oder auch in La Chaux de Fonds. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Kaltluft auch den Juranordfuss schon voll im Griff. In Fahy, im Pruntruter Zipfel gelegen und auf einer Meereshöhe von nur 600 Metern über Meer, zeigte das Thermometer einen Wert von nur noch 2,5 Grad.
Kaltfront stösst zu den Alpen vor
In den nächsten Stunden überquert die Front das Mittelland und legt sich am Abend und in der Nacht an die Alpen. Dort dürften die Niederschläge am stärksten ausfallen, und es könnte Schnee stellenweise bis in Tallagen schneien.
Achtung Bodenfrost
Hinter der Front dürfte es in der Nacht im Mittelland zum Teil Lücken in die Wolkendecke geben. Dabei muss mit Bodentemperaturen unter dem Gefrierpunkt gerechnet werden. In der Landwirtschaft sind entsprechende Schutzmassnahmen vorzukehren.
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