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Schnee und Glatteis Glatte Strassen und Hunderte Unfälle in Deutschland

  • Schnee und Glatteis haben in mehreren Regionen Deutschlands zu vielen Unfällen geführt, wie die Deutsche Presse-Agentur meldet.
  • Seit gestern Nachmittag seien dabei mindestens zwei Personen ums Leben gekommen und zahlreiche weitere verletzt worden.
  • Allein in Schleswig-Holstein verzeichnete die Polizei nach Schneefällen gegen 200 Verkehrsunfälle. Im Bundesland ganz im Norden Deutschlands fielen auch zahlreiche Züge aus.
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Aus dem Archiv: Was nützen Winterreifen?
aus HeuteMorgen vom 16.01.2017.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 48 Sekunden.

Wegen winterglatter Strassen sind im Norden und Süden Deutschlands viele Autofahrer in Verkehrsunfälle verwickelt worden. Dabei starben seit Donnerstagnachmittag mindestens zwei Menschen, viele weitere wurden verletzt. In einem Grossteil der Fälle kamen die Menschen mit einem Schrecken und einem Blechschaden davon.

Zwei Tote

Aber es gab auch Tote. Ein 19-Jähriger Autofahrer ist etwa bei einem Zusammenstoss von zwei Autos im Kreis Mecklenburgische Seenplatte gestorben. Die Fahrerin des anderen Autos wurde schwer verletzt. Die zwei Unfallbeteiligten waren am Nachmittag mit ihren Fahrzeugen auf einer winterglatten Landstrasse bei Reinberg aus bisher noch ungeklärter Ursache in einer Kurve frontal zusammengestossen.

Unfall nahe Stuttgart.
Legende: Einsatzkräfte im Einsatz bei einem Unfall nahe Stuttgart. imago images

Bei einem weiteren schweren Verkehrsunfall im niedersächsischen Kreis Stade ist eine 15-Jährige am Nachmittag ums Leben gekommen. Vermutlich hatte ihr Vater, der den Wagen steuerte, aufgrund von Strassenglätte die Kontrolle über das mit fünf Personen besetzte Fahrzeug verloren. Es geriet ins Schleudern, kam von der Strasse ab, prallte gegen einen Baum und schleuderte neben die Strasse. Der Fahrer, seine zwei Kinder im Alter von 4 und 8 Jahren sowie ein 15-jähriger Junge wurden nach Polizeiangaben mit zum Teil schweren Verletzungen in Kliniken gebracht.

Auch Zugreisende betroffen

Darüber hinaus wurden allein in Schleswig-Holstein nach Schneefällen mindestens 190 Verkehrsunfälle verzeichnet. Doch nicht nur Autofahrer waren betroffen – auch Zugreisende mussten sich auf das Winterwetter in Schleswig-Holstein einstellen. Etwa im Fern- und Regionalverkehr sorgte es für Zugausfälle und Verspätungen. Die Deutsche Bahn gehe davon aus, dass zu Betriebsbeginn am Freitag der Zugverkehr ohne Behinderungen anläuft, sagte ein Bahnsprecher.

Weiter südlich in der Oberpfalz in Bayern wurde es auch glatt. Auf der Autobahn 6 bei Amberg waren auf einem Abschnitt von etwa einem Kilometer insgesamt 20 Autos in neun Unfälle verwickelt. Dabei wurden sechs Menschen leicht verletzt und in Spitäler gebracht.

SRF 4 News, 24.12.2021, 10:00 Uhr;

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