Mut zum Hut am Pferderennen - Schrill, schriller, Ascot

Sie können nicht genug exzentrisch, ausgefallen und bunt sein – die Hutkreationen der Besucherinnen des traditionsreichen Pferderennens im englischen Ascot. Nur die Royals machen beim schrillen Schaulaufen nicht mit.

Rosige Aussichten

Nirgends kann man so aufwändige Hutkreationen sehen wie in Ascot. Während diese Damen auf eine Rose setzt,...

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hat sich diese Besucherin gleich ein paar Dutzend davon auf den Kopf gesetzt.

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Bezüglich Farben und Formen sind in Ascot keine Grenzen gesetzt.

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Auch mit Federn schmückt Frau sich gerne in Ascot.

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Um aufzufallen muss es auch nicht immer gross sein.

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Ganz klar: In Ascot werden die Männer in Sachen Mode von den Frauen in den Schatten gestellt.

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Wie jedes Jahr stehen bis am Samstag nicht nur die Pferde im Mittelpunkt – sondern auch die spektakulären Hüte der Zuschauerinnen. Nur die Royals, unter ihnen die Queen und Herzogin Catherine, setzen am Rennen auf noble Zurückhaltung.

Elegant aber dezent

Herzogin Catherine geht keine modischen Wagnisse ein. Gatte Prinz William hat ohnehin keine Wahl bei seinem Outfit.

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Alles wie gehabt

Auch die Queen setzt kein neues modisches Zeichen.

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Weniger spektakulär sind auch die Herren gekleidet: Zylinder und Frack lautet der Dresscode. Und diese werden in ihren Anzügen ganz schön ins Schwitzen kommen. Denn auch in England kratzen die Temperaturen an der 30-Grad-Marke. Für einmal könnten deshalb die strengen Kleidervorschriften gelockert werden, wie ein Ascot-Sprecher der «Times» verrät: «So heiss war es während des Pferderennens schon lange nicht mehr. Wenn es unerträglich wird, erlauben wir den Leuten, ihre Jacken auszuziehen.»

Schweigeminute für Grenfell-Tower-Opfer

Das Pferderennen wurde am Dienstag von der Queen eröffnet. Elizabeth II. hielt auch eine Schweigeminute im Gedenken an die Opfer der Brandkatastrophe im Londoner Grenfell Tower ab.