Zum Inhalt springen

Header

Video
Internationaler Ibsen-Preis für Christoph Marthaler
Aus Tagesschau vom 14.09.2018.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 38 Sekunden.
Inhalt

Schweizer ausgezeichnet Christoph Marthaler erhält den Ibsen-Preis

Der Schweizer Regisseur ist mit einem der prestigeträchtigsten Theaterpreise geehrt worden.

Der 66-Jährige nahm die mit umgerechnet rund 293'000 Schweizer Franken dotierte Ehrung am Freitag in Oslo entgegen. «Er hat seine eigene, einzigartige Bühnensprache kreiert, die den Weg ebnet für neue Einsichten in zwischenmenschliche Beziehungen», hatte die Jury ihre Entscheidung bereits im Frühjahr begründet. Christoph Marthaler habe beträchtlich zur Entwicklung des Theaters als Kunstform beigetragen.

Der Schweizer hat in Theatern und Opernhäusern vor allem in seiner Heimat, in Deutschland und in Österreich gearbeitet. Er kombiniert grosse Bühnenbilder, Gesang und Tanz mit stillen Szenen und viel Gestik. Im vergangenen Jahr hatte er den Theaterpreis «Der Faust» des Deutschen Bühnenvereins für die Inszenierung «Lulu» an der Staatsoper Hamburg bekommen.

Nobelpreis des Theaters

Der Internationale Ibsen-Preis (International Ibsen Award) gilt als einer der prestigeträchtigsten Theaterpreise der Welt, ist quasi der Nobelpreis des Theaters. Er wird vom norwegischen Staat finanziert.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel