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Schweizer Fernsehgeschichte Heute vor 25 Jahren feierte «Fascht e Familie» Premiere

Es ist die wohl bekannteste WG des Landes: Drei der fünf Darstellerinnen und Darsteller schwelgen in Erinnerungen.

Die Sitcom rund um die grundverschiedenen Hausgenossen Tante Martha, Vreni, Hans und Flip wurde schnell zum Erfolg. Zwischen 1994 und 1999 lockte sie am Freitagabend jeweils bis zu einer Million Zuschauende vor die Bildschirme.

Dass die Serie so beliebt war, überrascht Walter Andreas Müller, der den Kellner Hans spielte, heute nicht: «Es hat etwas so Charmantes an sich.»

«So ein Käse!»

Doch wie sah es damals aus? Haben die Schauspielenden zu Beginn mit diesem Erfolg gerechnet? «Mitnichten!», antwortet Rolf-Darsteller Andreas Matti unvermittelt. Und Hanna Scheuring, welche die Bankangestellte Vreni mimte, fügt lachend hinzu: «Ich dachte oftmals ‹was wir hier machen, ist Käse.›»

Dieser «Käse» ist dem Publikum allerdings bis heute in Erinnerung geblieben. «Ich werde immer noch auf der Strasse auf ‹Fascht e Familie› angesprochen», sagt Andreas Matti. Hanna Scheuring geht ähnlich. Regelmässig werde sie von Leuten als Vreni wiedererkannt.

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