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Seenot vor US-Küste Alle Seeleute von gekentertem Frachtschiff gerettet

  • In der Nacht auf Sonntag ist vor der Küste des US-Bundesstaates Georgia ein Frachtschiff auf die Seite gekippt und danach gekentert.
  • Alle vier eingeschlossenen Besatzungsmitgliedern konnten nun gerettet werden, wie die US-Küstenwache mitteilte.
  • An Bord befanden sich insgesamt 24 Menschen. 20 Menschen waren sofort gerettet worden.

Die US-Küstenwache teilte am Montagnachmittag (Ortszeit) zunächst mit, es sei gelungen, drei Männer aus dem Rumpf des Schiffes zu befreien. Die Bergung des vierten Mannes gestaltete sich schwieriger. Er sass in einem Maschinenraum hinter Glas fest. Am Abend konnten Einsatzkräfte aber auch ihn aus dem havarierten Schiff holen.

Grund für Kentern unklar

Die «Golden Ray» war in der Nacht zu Sonntag vor der Küste des US-Bundesstaats Georgia in Schieflage geraten und gekentert. Der Grund für das Kentern des Schiffes nahe dem Hafen der Stadt Brunswick war Angaben der US-Küstenwache zufolge zunächst unklar.

An Bord befand sich auch ein amerikanischer Lotse. Eigner der 2017 gebauten «Golden Ray» ist das südkoreanische Logistikunternehmen Hyundai Glovis. Sie fuhr unter der Flagge der Marshallinseln.

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