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Bild 1 von 11. Bertrand Piccard will die Welt in einem Solarflugzeug umrunden. Das wäre eine Pionierleistung – und nicht die erste für einen Piccard. Der 57-Jährige tritt in die Fussstapfen seines Vaters und Grossvaters. Bildquelle: Reuters.
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Bild 2 von 11. Dieser Herr ist nicht Professor Bienlein aus den «Tim und Struppi»-Comics, sondern Auguste Piccard anno 1960, Zwillingsbruder von Jean-Felix. Die Ähnlichkeit zu Professor Bienlein ist kein Zufall. Piccard diente dem belgischen Comiczeichner Hergé als Vorbild für den zerstreuten Comic-Professor. Bildquelle: Imago.
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Bild 3 von 11. Am 27. Mai 1931 stiegen Piccard (Bild) und der Deutsche Paul Kipfer mit einem Höhenballon auf die Rekordhöhe von 15'785 Meter. Piccard sammelte dort Beweise für Forscherfreund Albert Einstein. Nach dem Krieg tauchte der Schweizer in die Tiefsee ab. Er entwickelte Unterseeboote. Bei einer Rekordfahrt 1953 war bereits Sohn Jacques dabei. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 11. Der Bruder von Auguste, Jean-Felix (Mitte), schrieb ebenfalls Ballongeschichte. Er brach den Ballonhöhenrekordflug seines Zwillingsbruders in die Stratosphäre. Am 23. Oktober 1934 stieg Piccard mit seiner Frau Jeannette (links) auf eine Höhe von 17'700 Metern. Jeannette Piccard war die erste Ballonpilotin überhaupt. Bildquelle: Imago.
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Bild 5 von 11. Die Tiefsee hat Jacques Piccards ebenso fasziniert wie seinen Vater Auguste. Jacques war beispielsweise an der Entwicklung eines U-Boots beteiligt, das speziell für die Landesausstellung 1964 in Lausanne entworfen wurde. Die «Auguste Piccard» transportierte während der Expo über 30'000 Passagiere auf den Grund des Genfersees. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 11. Berühmtheit erlangte Jacques Piccard am 23. Januar 1960. Gemeinsam mit dem US-Amerikaner Don Walsh tauchte er mit dem U-Boot «Trieste» zum Challengertief im Marianengraben. Es ist der tiefste Grund der Ozeane in über 10'000 Meter Tiefe. Seinen Sohn Bertrand hat es dagegen wieder in die Lüfte verschlagen. Bildquelle: Imago.
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Bild 7 von 11. Bertrand Piccard (links) hat sich wieder ganz der Ballonfahrt verschrieben. Mehrmals startete er den Versuch, in einem Ballon die Erde nonstop zu umfliegen. 1997 und 1998 scheiterten die Versuche wegen Kerosinverlust und fehlender Überflugsrechte in China. 1999 unternahm er mit dem britischen Co-Piloten Brian Jones (rechts) einen dritten Versuch. Bildquelle: Reuters.
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Bild 8 von 11. 1999 klappte die Weltumrundung im Ballon. Der «Breitling Orbiter 3» fuhr und fuhr und fuhr. Vom Start am 1. März 1999 bis zur Landung am 21. März legten Piccard und Jones im Ballon 45'755 Kilometer zurück und dauerte 19 Tage, 21 Stunden und 47 Minuten. Es war damit die längste Fahrt eines Ballons was Dauer und Entfernung angeht. Bildquelle: Reuters.
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Bild 9 von 11. Die Weltumrundung im Ballon gelang Bertrand Piccard nur mit Hilfe fossiler Energien. Der Schweizer beschloss daraufhin, eine Weltumrundung nur mittels Solarenergie zu schaffen. Mit einem Solarflieger sollte das Unterfangen gelingen. 2003 gründet er deshalb mit dem Piloten André Borschberg das Projekt «Solar Impulse» (Bild: «Solar Impulse HB-SIA»). Bildquelle: Reuters.
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Bild 10 von 11. Bertrand Piccard (links) und André Borschberg sind nach über zehn Jahren Entwicklungsarbeit bereit für den Pionierflug. Mit der «Solar Impulse 2» wollen sie beweisen, dass eine Weltumrundung ohne die Nutzung fossiler Brennstoffe möglich ist. Beide werden sich als Piloten im Einsitzer abwechseln. Bildquelle: Reuters.
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Bild 11 von 11. Die «Solar Impulse 2»: Zwischen dem 27.2. und 1.3. soll der Start in Abu Dhabi erfolgen. Die Landung soll wieder in Abu Dhabi erfolgen. Für den Flug sind fünf Monate eingeplant. Piccard und Borschberg werden zwölfmal landen. Die längste Etappe führt von Nanjing (China) nach Honululu (Hawaii). Fünf Tage und fünf Nächte nonstop dauert dieser Flug. Bildquelle: Reuters.
Inhalt
Solar Impulse 2 Die Piccards – seit Generationen Abenteurer
Bertrand Piccard will mit der «Solar Impulse 2» eine Pionierleistung vollbringen. Damit setzt er nahtlos die Familientradition fort. Seit Generationen suchen die Piccards das Abenteuer. Die Bildergalerie zeigt die Pionierleistungen der Schweizer Abenteurerdynastie.
agenturen/roso;herm