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Kenianische Löwen wegen Infrastrukturboom bedroht
Aus News-Clip vom 16.12.2018.
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Städteboom in Kenia Löwen werden zum Schutz der Öffentlichkeit erschossen

Die Bevölkerung in Kenia wächst und wächst. Deshalb investiert die Regierung in der Hauptstadt Nairobi viel in Wohn- und Strassenbau – zum Leidwesen der Tiere, welche im Nationalpark nahe Nairobi leben. So kam es in letzter Zeit immer wieder vor, dass Löwen in menschliche Siedlungen vorgedrungen sind.

Um die Öffentlichkeit zu schützen, werden die Tiere erschossen. Es kam bereits vor, dass die Löwen vergiftet wurden. Laut Kenya Wildlife Service ist die Population der Löwen in den letzten Jahren stark zurückgegangen – von 2280 im Jahr 2004 auf 2000 heute.

Eisenbahn durchquert Nationalpark

Weiter führt durch den Nationalpark seit fünf Jahren auch eine 480 Kilometer lange Eisenbahnlinie. Diese wurde 2017 trotz grosser Proteste von Tierschützern eröffnet. Die Eisenbahn überquert den Park auf einer 18 Meter hohen Brücke, um die darunter liegende Tierwelt zu schützen.

Um das Problem in Nairobi zu entschärfen sucht der Kenya Wildlife Service nun weitere Schutzgebiete für die Tiere. Sie hoffen, dass es damit in Zukunft zu weniger Konflikten zwischen den Löwen und den Menschen kommen wird.

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